Ziel ist, das Thema der Essstörungen öffentlich sichtbar zu machen und durch Referate, Workshops und Weiterbildungen präventiv zu handeln. Aktuell ist die Arbeitsgruppe (AG) engagiert in Projekten, wo die TeilnehmerInnen ein erhöhtes Risiko haben für die Entwicklung von Essstörungen. Dies sind einerseits die Mitglieder von akademischen Sportverbänden und Tänzer*innen in Ausbildung. Gemeinsam mit den Ansprechpartnern an den Sporthochschulen und der Leitung der Tanzakademie Zürich wird aktiv informiert oder präventiv unterstützend interveniert. Eine Erweiterung der Zielgruppen ist in Planung.
In der Arbeitsgruppe sind alle Berufsgruppen vertreten von Medizin, Ernährungsberatung und Bewegungstherapie. Die AG freut sich über die Teilnahme weiterer Mitglieder mit frischen Ideen, Bezug zu neuen Zielgruppen, Medienkontakten oder Erfahrungen in der modernen Kommunikation.
Kontakt: gizella.ce@bluemail.ch
Ziel ist ein professioneller Wissensaustausch über besondere Themen der Essstörungsbehandlung. Es werden Behandlungskonzepte diskutiert sowie Besonderheiten von ambulanten oder stationären Settings und der verschiedenen Altersgruppen. Auch klinisch-ethische Fragestellungen bei sehr schweren Krankheitsverläufen werden besprochen anhand von Fallvorstellungen; diese Intervision beinhalten somatische, psychologische und medizinethischen Fragestellungen.
Die Arbeitsgruppe trifft sich etwa 4 x/Jahr online, weil die TeilnehmerInnen von der ganzen Schweiz kommen und sich interdisziplinär zusammen setzen zwischen Medizin und Psychologie.
Kontakt: patrick.pasi@usz.ch
Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Fachpersonen zusammen, welche betroffene Kinder, Jugendliche und deren Familien behandeln und Interesse an einer Weiterentwicklung der Behandlungsformen haben. Schwerpunkte der Arbeitsgruppe sind einerseits Vernetzung und anderseits Austausch über Behandlungskonzepte, Therapierichtungen, Diskussion aktueller Behandlungsthemen und Trends in den Behandlungen, wie zum Beispiel der Umgang mit Phänomenen aus den sozialen Medien. Dabei ist es möglich, dass alle Beteiligten selber Inputs, fachliche Informationen oder Fragen einbringen.
Kontakt: michele.berndt@clienia.ch oder dirk.buechter@kispisg.ch