Die Schweizerische Gesellschaft für Essstörungen SGES fördert und unterstützt die Bildung sowie die Tätigkeit von Qualitätszirkeln für die Behandlung von Essstörungen.
Ziele sind die bessere regionale Vernetzung und der interdisziplinäre Wissensaustausch, ausdrücklich auch ausserhalb von spezialisierten Zentren.
Mehrere Fachpersonen (ca. 5-10) aus verschiedenen professionellen Bereichen, die in der Therapie von Essstörungen tätig sind, wie Medizin, Psychiatrie, Psychologie, Ernährungsberatung, Körpertherapie etc., schliessen sich in einer strukturierten Kleingruppe in Form eines Qualitätszirkels zusammen, um gemeinsam einen offenen Erfahrungsaustausch zu pflegen, sich neues, praxisorientiertes Wissen anzueignen und einzusetzen.
Ein Qualitätszirkel wird geleitet durch ein:e Moderator:in (auch im Rotations-Modus), und es finden nach Möglichkeit 8-10 Sitzungen à 1,5 Stunden pro Jahr statt.
Die Moderatoren:innen mit selbständiger Tätigkeit werden für jede Sitzung mit 300.- entschädigt. Die Entschädigung wird ausbezahlt, sobald ein Kurzprotokoll der Sitzung zuhanden des Vorstands der SGES eingegangen ist.
Die massgeblichen Informationen zum Qualitätszirkel (Benennung, Kontaktperson, Ort und Zeit) werden auf der Website der SGES aufgeführt. Interessierte Personen können sich so direkt bei der Kontaktperson anmelden. Fachpersonen, welche einen Qualitätszirkel gründen möchten, melden ihren Angaben dem Sekretariat der SGES sekretariat@sges-ssta-ssda.ch.